Keine Angst vor dem Zahnarzt als Angstpatient
Viele Menschen haben Angst vor Zahnbehandlungen. Dafür gibt es verschiedenste Ursachen, z.B. eine Behandlung in der Vergangenheit, die erfolglos verlaufen ist oder Katastrophenerzählungen Anderer, die, beim genauen Hinsehen, in den meisten Fällen übertrieben und eigentlich gar nicht so schlimm waren. Gerade auf dem Gebiet der Zahnmedizin vollzieht sich heute ein großer und schneller Wandel. So hat sich die Anästhesie derart extrem weiterentwickelt, dass Schmerzen heute gemildert oder sogar ganz vermieden werden können.
Obwohl es Patienten sogar bewusst ist, dass eine Zahnbehandlung nicht mehr schmerzhaft sein muss, haben sie, beim Gedanken an Bohrgeräusche oder die Gerüche in einer Zahnarztpraxis, zitternde Hände, Schweißattaken und Herzrasen.
Dentalphobie kann mehr oder weniger deutlich sein, aber es lohnt sich nicht, Zahnarzttermine zu verschieben oder immer wieder abzusagen. Mangelnde Kontrolluntersuchungen haben zur Folge, dass an den Zähnen große Schäden entstehen, deren Behebung einer weitaus komplizierteren Behandlung bedarf, als wenn regelmäßig kontrolliert worden wäre. Nicht zuletzt ist eine frühzeitige Kontrolle kostensparend, da keine teuren Behandlungen getätigt werden müssen.
Deshalb: Je früher, desto besser!
Andererseits: Moderne Zahnarztpraxen bieten ihren Patienten heutzutage verschiedene, schmerzfreie Behandlungsmethoden.
Bei einer Spritzenphobie wird das Zahnfleisch mit einem speziellen Gel bestrichen, das innerhalb weniger Sekunden lokal betäubend wirkt. Sie spüren von der Spritze nichts. Mit dieser Spritze und dem darin enthaltenen Betäubungsmittel (sog. Cocktail) kann 2,5 Stunden für den Patienten schmerzfrei gearbeitet werden und er spürt während und nach der Behandlung nichts.
Bei extrem ausgeprägter Angst gibt es noch die Möglichkeit des Dämmerschlafes oder der Vollnarkose.
Einfach? – Ja !
Schmerzlos? – Ja !
Jetzt trauen um später größere Schmerzen und Kosten zu vermeiden!