Zahnpflege -Aber natürlich!
Natürliche Alternativen für die Zahnpflege
Wenn man einkaufen geht, hat man von vielen Produkten schon die bekannten und bevorzugten Marken im Kopf. Von Lebensmittel, Kosmetikwaren, Reinigungsmittel usw. Die industriell hergestellten Produkte haben gewisse Vorteile: Sie sind klinisch getestet, schon von vielen anderen Benutzern ausprobiert und praktisch bewährt. Aber manchmal überlegt man sich auch, ob es eventuell eine Alternative gibt, die vielleicht natürlicher oder günstiger ist.
Das ist bei der Zahnpflege genauso.
Vielleicht suchen Sie etwas günstigeres, besseres, etwas, das zu 100% natürlich ist ohne chemische künstliche Stoffe, ohne Tierversuche hergestellt wird oder das man so kaufen kann, dass dadurch kein Plastikmüll wegen der Verpackung entsteht.
Wenn Sie einige Alternativen zu den bekannten Markenprodukten ausprobieren möchten, geben wir Ihnen einige Tipps dazu.
Zahnbürste
Bambus Zahnbürste: eine Alternative zu den üblichen Kunststoff-Zahnbürsten. Ihr Vorteil, dass der Handgriff kompostierbar ist. Die Bürste ist aber meist auch aus Kunststoff, aus Nylon. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Bambus Zahnbürsten aus China importiert werden. Also wegen des Transports sind die doch nicht so ökofreundlich. Aber ein Schritt besser sind die als die herkömmlichen Versionen aus Kunststoff.
Zahnbürste aus Buchenholz: der Handgriff ist aus europäischem Buchenholz. So ist er kompostierbar und auch der Transport ist ökofreundlich. Die Bürste selbst ist aus dem Fell eines langhaarigen Schweines, also ein natürliches Produkt, ein Nebenprodukt beim Schweineschlachten in China. Also die Bürste selbst ist zwar aus einer natürlichen Quelle, muss aber aus China importiert werden. Redecker Bürsten
Die Bürste ist weicher als die normale Nylonbürste. Es braucht eine etwas andere Technik um die Zähne richtig zu putzen und es dauert auch etwas länger. Dafür kann man den von den Zahnärzten empfohlenen minimalen Zeitaufwand besser einhalten.
Zahnpasta
Die großen Zahnpasta Marken kommen immer wieder mit neu entwickelten Produkten heraus. Noch effektiver, noch mehr Menthol, noch weißere Zähne, noch länger anhaltender frischer Atem. Man hat wirklich eine riesengroße Auswahl. Die Gegner der industriellen Zahnpasta sagen, dass diese Produkte mehr als 20 verschiedene Inhaltsstoffe haben, die eigentlich überflüssig und mehrere davon sogar schädlich für die Gesundheit sind. Alle bekommt man nur in Plastiktuben und Dosen was nicht besonders umweltfreundlich ist. Man kann auch zu Hause Zahnpasta machen, Sie können dafür verschiedene Rezepte im Internet finden. Das Basis dafür sind meist nur drei Komponenten: Minze-oder Teebaumöl, Natriumkarbonat, Kokosöl. Die Rezepte variieren sich ob sie dazu noch Meeressalz, Kaolin oder sonst noch was dazu geben. Einfach zubereiten, in den Kühlschrank legen und die ganze Familie kann sie verwenden.
Mundwasser
Manche sind der Meinung, bei Mundwassern ist es dasselbe wie bei der industriell hergestellten Zahncreme. Die enthalten mehrere Zutaten, die zur Wirkung eigentlich überflüssig oder für die Gesundheit sogar schädlich sind. Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Chlorhexidin, Alkohol, Formaldehyd, CPC. Was sind die Alternativen? Ganz einfach: Wasser mit so viel Salz was das Wasser aufnimmt oder Salbeitee. Mit oder ohne Pfefferminzöl, Teebaumöl oder Zitronenöl. Das Ziel ist die schädlichen Bakterien im Mund besiegen, also desinfizieren und langfristig frischen Atem zu bekommen. Ein weiterer Vorteil von Salzwasser ist, dass auch die Zähne dadurch etwas weißer werden, und zwar ohne Chemikalien.
Was sagen die Experten?
Es gibt noch keine einheitliche Stellungnahme zu diesem Thema unter den Zahnärzten. Aber wenn Sie die industriellen Zahnpflegemittel und Produkte gegen natürlichere tauschen möchten, können Sie auch nach der Meinung Ihres Zahnarztes fragen. Aufgrund der Zusammensetzung der hausgemachten Zahnpflegemittel und Ihrem individuellen Bedürfnissen im Mundbereich kann er seine Meinung sagen und eventuell weitere Ratschläge geben. Oder fragen Sie einfach uns: Donaudental Kontakt