Wie fing das eigentlich an mit dem Zahntourismus in Ungarn? Aranka Dulovits, Fachberaterin bei Donau Dental, erinnert sich
Im heutigen Vlog möchte Andreas einmal genau wissen, wie denn eigentlich der Zahntourismus in Ungarn angefangen hat. Die langjährige Fachberaterin Aranka Dulovits erinnert sich für uns. Gleich zwei Fakten überraschen! Der Zahntourismus hat schon viel früher angefangen als gedacht, nämlich in den 70er Jahren und es waren nicht die Deutschen, die mit dem Zahntourismus angefangen haben, sondern die Österreicher. Nachdem die Grenzüberschreitung auf einmal sehr leicht wurde, haben sich einige Österreicher die Zähne im günstigeren Nachbarland machen lassen. In den 80er Jahren hat dann ein ungarischer Zahnarzt, welcher in der Schweiz lebt, angefangen, Schweizer Zahnpatienten nach Ungarn zu vermitteln. Die Patienten haben sich in einer kurzen Kur auf der Margareteninsel entspannt und sind in dieser Zeit auch zur Zahnklinik gegangen. Vor 25 Jahren wurde dann die erste große Zahnklinik für ausländische Kunden eröffnet. Anfangs kamen vor allem Engländer und Franzosen, später dann auch die Deutschen in die Zahnklinik. Vor allem zwei Faktoren begünstigten und begünstigen auch heute noch die Deutschen. Zum einen der Zuschuss der Krankenkassen, der auch in Ungarn bezahlt wird und zum anderen die immer günstigeren innereuropäischen Flüge. Da die deutschen Krankenkassen sehr spezielle Kostenvoranschläge verlangen, haben sich dann einige Kliniken auf deutsche Patienten spezialisiert, unter anderem unsere Donau Dental Klinik! Nicht nur sprechen unsere Ärzte und Mitarbeiter fließend Deutsch, auch arbeiten Mitarbeiter in der Klinik, die genau diese komplizierten Kostenvoranschläge ausfüllen können. Neben deutschen Zahnpatienten kommen auch einige Schweizer und Österreicher zu uns in die Klinik. Andere Kliniken haben sich eher auf Engländer, Franzosen oder Iren spezialisiert. Stolz erzählt uns Frau Dulovits, dass Budapest weltweit die unangefochtene Zahntourismus-Hauptstadt ist.